Aber keine Partei mag es sich mit den "Diesel-Wählern" verscherzen.
Mittwoch, August 02, 2017
Zum heutigen "Diesel-Gipfel"
Aber keine Partei mag es sich mit den "Diesel-Wählern" verscherzen.
Samstag, Dezember 31, 2011
Montag, März 07, 2011
USA verbrauchen 19 Mio. Barrel Öl pro Tag
Biosprit ?
Contra-Biosprit, weil die Landwirtschaft auf diesen Feldern giften wird, wie sie es sich bei Lebensmittelfeldern nicht leisten könnte.
Contra-Biosprit, weil nach den unterirdischen Rohstoffen und Wäldern nun auch die Felder den Entwicklungsländern weggenommen werden.
Contra-Biosprit, weil die Politik stattdessen von der Automobilindustrie fordern sollte, nur noch sparsamste PKW und LKW zu produzieren.
Contra-Biosprit, weil wir überhaupt von der Ressourcen-Verbrennung wegkommen müssten, indem wir auf Wind-, Wasser-, Sonnen- und andere verbrennungslose Energieträger setzen sollten
Donnerstag, Februar 19, 2009
Donnerstag, Dezember 18, 2008
Barrel unter 40 USD
Öl-Importe in die EU profitieren zudem von der Dollarschwäche; 1 € = 1,44 USD.
Der wirtschaftliche Druck Richtung Energieeinsparung lässt für die nächste Zeit möglicherweise so sehr nach, dass die staatlichen Investionsprogramme zur Abfederung der Krise noch weniger dem energiepolitischen Umbau zukommen, obwohl allein das "nachhaltig" wäre.
Freitag, Oktober 17, 2008
Ölpreis auf der Spekulanten-Achterbahn
Was lehrt uns die Preis-Achterbahn?
Im Juli waren die Verbraucher besorgt, ihnen würde die Energie unbezahlbar. Die Politik, stets um verbraucherfreundliches Image bestrebt, mahnte die Energiekonzerne zur Zurückhaltung, es fehle an Wettbewerb usw., aber der Staat verdient an jeglichem Preisanstieg mit und ist der "natürliche Feind" des Steuerzahlers.
Und die Opposition? Hier mal nur die LINKE beleuchtet, die seither mit der Forderung nach "Sozialtarifen" für Schlechterverdienende für sich Werbung macht. - Alle gingen davon aus, die Entwicklung sei unumkehrbar. Und jetzt rutschte der Preis auf die Hälfte. Damit haben nur wenige gerechnet, die Regierung nicht, die LINKE nicht, auch ich nicht. Also richtig spannend, diese Entwicklung zu analysieren.
"Nachfrage und Angebot regeln den Preis", so lautet die Lehre, und die "Experten" in den dutzenden Talkshows erläuterten den Preisanstieg bis Juli damit, dass die Ölförderung aufwendiger wurde, während gleichzeitig das Wirtschaftswachstum in China, Indien und anderen Schwellenländern die Nachfrage erhöht. Damit hatten die "Experten" unbestreitbar recht. Und zu solcher Tendenz gäbe es allenfalls politische Alternativen auf dem Weg zu drastischer Energieeinsparung, zum drastischen Ausbau der Solarenergie-Kapazitäten.
Aber "Nachfrage" ist eben anderes als Verbrauch und Bedarf. Ansonsten hätte sich der Ölpreis nicht binnen sechs Monaten nahezu verdoppelt und nun binnen vier Monaten wiederum halbiert. Den Löwenanteil an der Preisentwicklung macht demnach die Spekulation aus. - Das versuchten die "Experten" (erfolgreich) zu kaschieren.
Es würde lohnen, diese "Experten" von künftigen Talkrunden zu streichen.
Aber noch besser wäre es, den Markt mit "Futures" zu verbieten, so dass sich der Preis wieder im realen Markt herstellt, also im Verhältnis von realer Nachfrage und realem Angebot. Wer eine Ware kauft, muss sie bezahlen und abnehmen.
"Nicht möglich", so werden "Wirtschaftsexperten" behaupten. Und doch ist es möglich, wie so vieles "einfach verboten" ist, was unerwünscht Blüten treiben würde. Deshalb gibt es ein Wirtschaftsstrafrecht.
Es kommt halt darauf an, ob die Gesetzgeber tun, was ihre Pflicht wäre >> Gesetze zu machen, aber solange es sich die Wähler gefallen lassen, dass der Bundestag Ort/Hort von Wahlkampfveranstaltungen ist, ...
-msr- >> Diskussion
Freitag, Juli 11, 2008
Ölpreis-Rekord: 147,50 Dollar pro Barrel
Barrel (159 Liter) WTI 147,27 US-Dollar
Donnerstag, März 13, 2008
Rekord: 111 US-Dollar pro Barrel
Donnerstag, Februar 28, 2008
Rekord: 102,59 US-Dollar pro Barrel
Der schwache Dollar wird als eine wesentliche Ursache für diesen Anstieg gewertet. Der Kongressabgeordnete Ron Paul aus Texas stellte gegenüber dem Federal Reserve chairman Ben Bernake während eines Kommissionstreffens in dieser Woche heraus, dass der Ölpreis im Vergleich zum Goldpreis nur schwach gestiegen sei.
Ebenso wurde die steigende Nachfrage nach Öl als Grund für den Preisanstieg genannt. Ein Ausbruch von Gewalt in Nigeria Anfang des Jahres hatte dazu geführt, dass das Land einen Rückgang der Produktion um fast ein Viertel zu verzeichnen hatte. Die letzten Informationen der Energy Information Administration haben gezeigt, dass es unter anderem eine Erhöhung der Benzin-Preise gab.
Es wurde auch vermutet, Berichte über ein Feuer an einem nationalen Gas-Terminal könnten zu dem steigenden Ölpreis beigetragen haben. Tim Evans vom Unternehmen Citigroup Futures glaubt, „dass das Feuer am britischen Erdgas-Terminal einen starken Druck auf den europäischen Markt ausgeübt hat, und das ist hier [in den Vereinigten Staaten] die Auswirkung.“
Donnerstag, Februar 21, 2008
Was kostet das LUKOIL-Öl?
Lukoil stoppt Öllieferungen nach Deutschland
Moskau (Russland), wikinews 20.02.2008 – Der russische Erdölkonzern Lukoil hat seine Erdöllieferungen nach Deutschland am 18. Februar 2008 eingestellt.
Offenbar will Lukoil den deutschen Generalimporteur Sunimex zu höheren Erdölpreisen zwingen. Lukoil wollte eigentlich 520.000 Tonnen Erdöl über die Druschba-Pipeline nach Schwedt/Oder liefern. Es ist unklar, ob andere russische Erdöllieferanten für Lukoil einspringen. Deutsche Raffinerien werden nunmehr versuchen, mehr Erdöl über den Seeweg zu importieren.
Bereits im Juli 2007 hatte Lukoil seine Erdöllieferungen über die Druschba-Pipeline nach Deutschland für drei Tage gestoppt, um die Erdölpreise zu erhöhen. Seinerzeit hatte es in Deutschland eine politische Diskussion über die Verlässlichkeit der russischen Erdöl- und Erdgasliegerungen gegeben.
KOMMENTAR
Die Nachrichtensituation ist unzureichend. Was wird für das Öl bezahlt? Was verlangt LUKOIL? Ohne Preisangaben machen die Meldungen und Aufregungen nur Unsinn. -msr-
Samstag, Februar 02, 2008
Ölkonzerne mit Rekordgewinnen
ExxonMobil verbuchte im Jahr 2007 einen Gewinn von 40,6 Milliarden US-Dollar (27,4 Milliarden Euro) bei einem Umsatz von 404,6 Milliarden US-Dollar (273,2 Milliarden Euro).
Chevron erzielte im vergangenen Jahr einen Gewinn von 18,7 Milliarden US-Dollar (12,6 Milliarden Euro) bei einem Umsatz von 220,9 Milliarden US-Dollar (149 Milliarden Euro).
Der größte europäische Ölkonzern Royal Dutch Shell konnte einen Gewinn von 31,3 Milliarden US-Dollar (21,1 Milliarden Euro) bei einem Umsatz von 356 Milliarden US-Dollar (240,4 Milliarden Euro) verbuchen.
Die Gewinne der Mineralölkonzerne sprudelten insbesondere wegen des hohen Ölpreises, der von durchschnittlich 60 US-Dollar im Jahre 2006 auf über 90 US-Dollar je Barrel im Jahre 2007 angestiegen war. Das Raffineriegeschäft bescherte allen Mineralölgesellschaften rückläufige Gewinne.
>> Diskussion
Samstag, Januar 26, 2008
Israel will Unabhängigkeit vom Öl
Jerusalem (Israel), 26.01.2008 – Israel will seine Abhängigkeit von Öl-Importen deutlich reduzieren und den nächsten Jahren ein landesweites Elektroauto-Netzwerk mit 500.000 Ladestationen aufbauen.
Die Abhängigkeit von arabischen Staaten ist für Israel politisch nicht unbedenklich. Das durch die umfangreichen Ölimporte entstehende Machtgefüge einer ungleichmäßigen Abhängigkeit bringt auch nicht freundlich gesonnene Staaten in die Position, politischen und wirtschaftlichen Druck auf Israel ausüben zu können. Vor allem aus diesem Grund soll die Abhängigkeit von der Ressource Öl drastisch reduziert werden.
500.000 Ladestationen sollen den Nutzern von Elektroautos in Zukunft zur Verfügung stehen – zum automatisierten Wechseln der Batterien. Das Projekt lässt sich mit den momentan verfügbaren Lithium-Ionen-Batterien realisieren. Jüngste Forschungserfolge auf Basis neuer Lithium-Nano-Strukturen und neuer Keramikmembranen versprechen darüber hinaus deutliche Steigerung der Energiekapazität, Lebensdauer und Sicherheit der Lithium-Ionen-Akkumulatoren bei gleichzeitig erheblicher Verkürzung der Ladezeit. Die bis zu 14.000 Euro teuren Batterien sollen vom Betreiber des Netzwerks gegen eine monatliche Gebühr geleast werden können. Renault und Nissan haben sich bereits verpflichtet, bis 2011 ein Elektroauto mit einer Reichweite von über 200 Kilometern zu entwickeln. Der Strom wird zu Beginn aus dem normalen Netzwerk bezogen, soll aber langfristig durch Solarstrom ersetzt werden. Die notwendigen Ausgaben Israels für eine Umstellung auf solare Energieerzeugung belaufen sich auf schätzungsweise fünf Milliarden Dollar (3,4 Milliarden Euro).
Dem Startup-Unternehmen „Project Better Place“ stehen bereits 200 Millionen Dollar zur Verfügung. 800 Millionen Dollar soll allein die Infrastruktur kosten. Die Initiative wird unter anderem von Israels Regierung, insbesondere von Staatspräsident Schimon Peres, unterstützt. Auch Renault-Chef Carlos Ghosn und SAP-Wunderkind Shai Agassi zählen zu den Unterstützern. Finanziell wird das Projekt vom Staat durch deutliche Steuererleichterungen für Käufer von Elektroautos subventioniert.
Im Zusammenhang mit der Unterstützungszusage durch Renault kündigte der französische Autokonzern an, ab dem Jahr 2011 Elektroautos bauen zu wollen. Diese werden mit Lithium-Ionen-Akkumulatoren betrieben werden und zuerst in Israel auf den Markt kommen. Die Fahreigenschaften sollen dem eines herkömmlichen 1,6-Liter-Benzinmotors entsprechen.
Donnerstag, Januar 03, 2008
Öl-Preis erstmals über 100 US-Dollar
Für die aktuelle Preisentwicklung werden politische Spannungen in einigen Förderländern sowie die scheinbar immer knapper werdenden Lagerbestände verantwortlich gemacht. Claudia Kemfert, eine Energieexpertin des Deutschen Instituts für Wirschaftsforschung (DIW), hält es für möglich, dass der Benzinpreis schon bald auf zwei Euro pro Liter steigt. Zwar würden die Energiekosten steigen, eine konjunkturelle Gefahr sieht sie jedoch nicht. Mit zunehmender Nachfrage könnten auch Preise von 150 oder sogar 200 US-Dollar erreicht werden.
Sonntag, November 11, 2007
Freitag, Juli 14, 2006
Biodiesel wird künftig besteuert
Ölpreis steigt wieder – bald 80 Dollar je Barrel?
Bedeutende Erdölvorkommen – Experten schätzen, dass sich in den vorhandenen Lagerstätten in der Region am Persischen Golf rund ein Drittel der Weltvorkommen an Erdöl befindet – liegen jedoch im Irak sowie in Saudi-Arabien und im Iran. Allein die räumliche Nähe zu den großen Erdölreserven am Persischen Golf lassen die Alarmglocken schrillen, weil eine Ausweitung des Konflikts auf weitere Staaten des Nahen Ostens in den Bereich des Möglichen gerückt ist. Die Entwicklung in den letzten beiden Jahren zeigte deutlich, dass der Ölpreis auf jede politische Krise empfindlich reagiert – oft unabhängig davon, ob tatsächlich eine Verknappung des Rohstoffes Erdöl vorliegt oder nicht. Beim aktuellen Anstieg spielt jedoch auch die Befürchtung eine Rolle, die weltweiten Erdölreserven könnten nicht reichen, falls tatsächlich eine Eskalation des Konflikts zu Lieferunterbrechungen führen würde.
Experten halten einen baldigen Anstieg des Ölpreises über die 80-Dollar-Marke für wahrscheinlich. In Deutschland reagierten die Mineralölkonzerne bereits mit ersten Preisaufschlägen auf den Benzinpreis. Am Donnerstag hatte Aral bereits den Preis um einheitlich drei Cent pro Liter Benzin angehoben. Esso verlangte gestern noch 1,40 Euro für den Liter Superbenzin. Damit sind die bisherigen Höchststände des Benzinpreises vom September 2005 noch nicht wieder erreicht, als der durchschnittliche Preis für Superbenzin bei 1,46 Euro lag.
Die konjunkturellen Auswirkungen eines hohen Ölpreises hängen nach Ansicht von Wirtschaftsexperten vor allem von der Dauer der aktuellen Krise ab. Entscheidend sei dabei, ob sich das aktuell hohe Niveau auf den Jahresdurchschnittspreis des Erdöls auswirke. Sollte der Ölpreis nur vorübergehend, das heißt zwei bis drei Monate, auf dem gegenwärtigen hohen Niveau bleiben, könnte die konjunkturelle Wirkung vernachlässigt werden. Wachstumsdämpfend dürfte sich erst ein anhaltend hoher Ölpreis auswirken, wenn dieser bis zum Herbst andauern sollte. +wikinews+
Donnerstag, Oktober 06, 2005
Wer verdient am Öl?
Weniger Verbrauch, sinkender Preis
-msr-
Mehr Radl für die Amis
-sven-